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Buchtipps von Axel Dittrich

Während Hemingway beim Schreiben einen eher schmucklosen Stil bevorzugte, war sein Liebesleben die meiste Zeit ausschweifend. Naomi Wood erzählt in "Als Hemingway mich liebte"  einfühlsam aus der jeweiligen Perspektive seiner vier Ehefrauen vom Zusammenleben mit dem Vorzeigemacho der amerikanischen Literatur. Beginnend in den 20er-Jahren mit seiner ersten Frau Elizabeth spannt der Roman einen Bogen bis zur vierten Angetrauten und schließlich Hemingways Selbstmord 1961.

Nachdem Robin ein Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, Strike, ist ebenfalls beunruhigt, jedoch kaum überrascht. Gleich vier Menschen aus seiner eigenen Vergangenheit fallen ihm ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde – und Strike weiß, dass jeder von ihnen zu unaussprechlicher Grausamkeit fähig ist. Doch als weitere erschreckende Vorfälle London erschüttern, gerät das Ermittlerduo selbst mehr und mehr in Bedrängnis …   

Alles an Edward Feathers ist ohne Fehl und Tadel - seine Garderobe, seine Manieren und sein Ruf als Anwalt mit glänzender Karriere in Hongkong. Nun ist er alt und muss mit dem Tod seiner Frau Betty zurechtkommen, so wie er immer mit allem zurechtgekommen ist. Seine perfekte Haltung täuscht alle und manchmal sogar ihn selbst. Doch mit Bettys Tod bricht etwas in ihm auf, und behutsam beginnt Feathers, vergangene Ereignisse ans Licht zu holen. An einem kalten englischen Wintermorgen setzt er sich ans Steuer seines Wagens und fährt los, das eigene Leben zu erkunden.