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Die Frage nach dem Glück

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Erschienen am 31.12.1978, 1. Auflage 1978
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783772807251
Sprache: Deutsch
Umfang: XIX, 174 S., 1 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 1.6 x 20.4 x 14.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Philosophie als Weisheitslehre ist jahrhundertelang gewesen, was das außerphilosophische Bewusstsein auch heute noch von ihr erwartet: eine Lehre vom und eine Anweisung zum guten, gelingenden und glücklichen Leben. Das Problem des Glücks ist jedoch seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts aus dem Zentrum des philosophischen Interesses getreten; es kehrt heute unter veränderten Titeln (etwa als Lebensqualität, Mental Health, psychologisches Wohlbefinden, Bewahrung gefährdeter Identität usw.) in anderen Disziplinen und Zusammenhängen wieder. Das bestätigt die durchgängige Überzeugung der älteren Lebenslehre, dass der Mensch von Natur und mit Notwendigkeit nach Daseinserfüllung strebt. Der Frage, wie Glück, Lebenserfüllung, Selbstverwirklichung in klassischen Entwürfen verstanden worden sind, als was sie heute zu denken seien und wie sie sich zu Erfahrungen von Unglück und Leid verhalten, gehen die Beiträge des hier angezeigten Bandes in interpretierenden und systematischen Untersuchungen nach. Sie reklamieren damit für die Philosophie in der Diskussion mit neueren Einsichten eins ihrer klassischen Themen.

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Inhalt

Inhalt: Günther Bien: Die Philosophie und die Frage nach dem Glück Robert Spaemann: Philosophie als Lehre vom glücklichen Leben Hans Krämer: Selbstverwirklichung Pierre Aubenque: Die Kohärenz der aristotelischen Eudaimonia-Lehre Elfriede Walesca Tielsch: Epikurs Theorie vom privaten und sozialen Glück Wolfgang Kluxen: Glück und Glücksteilhabe. Zur Rezeption der aristotelischen Glückslehre bei Thomas von Aquin Odo Marquard: Glück im Unglück. Zur Theorie des indirekten Glücks zwischen Theodizee und Geschichtsphilosophie Josef Simon: Glück der Erkenntnis Manfred Sommer: Kant und die Frage nach dem Glück Otfried Höffe: Zur Theorie des Glücks im klassischen Utilitarismus Rudolf Schottlaender: Umweg über die Tragödie oder: Philosophie als Pathosophie.

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