Beschreibung
Qualifikationsmismatches liegen vor, wenn Personen Tätigkeiten ausüben, die vom Anforderungsniveau her nicht zu ihrem Qualifikationsniveau passen. Der taxifahrende Akademiker ist ein oft zitiertes Beispiel für überqualifizierte Erwerbstätigkeit, wohingegen Unterqualifizierung auftritt, wenn höherwertige Tätigkeiten ausgeübt werden. Im vorliegenden WDP wird auf Basis der repräsentativen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 untersucht, ob die Inzidenz und die Determinanten von Über- und Unterqualifizierung robust gegenüber den beiden Messkonzepten sind.
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Autorenportrait
Dr. Anja Hall, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Qualifikation, berufliche Integration und Erwerbstätigkeit in der Abteilung Berufsbildungsforschung und Berufsbildungsmonitoring im Bundesinsitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis1 Einleitung2 Überblick zu Qualifikationsmismatch2.1 Definitionen
2.2 Relevanz2.3 Ursachen3 Messkonzepte zu Qualifikationsmismatch3.1 Objektive und subjektive Verfahren3.2 Empirische und weitere Verfahren
4 Daten und Operationalisierungen4.1 Daten4.2 Operationalisierungen
5 Empirische Befunde5.1 Ausmaß von Über- und Unterqualifizierung5.2 Zusammenhang zu horizontalem Mismatch und Skill Mismatch5.3 Determinanten von Über- und Unterqualifizierung5.4 Multivariate Ergebnisse6 Fazit
LiteraturverzeichnisAnhangÜber die AutorinAbstract