Beschreibung
Das Gespräch, häufig unterstützt durch Mimik und Gestik, ist die wohl wichtigste Form menschlicher Interaktion - sei es im privaten Umfeld, beim Flirt, im Beruf, in Politik und Wirtschaft. Der Rückzug ins 'Homeoffice' hat aus dem Blickfeld geraten lassen, wie entscheidend, ja inspirierend ein beiläufiger verbaler Austausch am Arbeitsplatz sein kann. 'Wir bleiben im Gespräch', diese Aussage signalisiert die Bereitschaft zur Verständigung. Verstummt das Wort, steht es auch um unsere Freiheit schlecht. Im Dialog kommen wir einander näher, grenzen uns ab, deuten unsere Welt, verorten uns, entfliehen der Einsamkeit. Kersten Knipp erkundet in diesem Essay die vielfältigen Möglichkeiten, in denen wir sprechend miteinander in Kontakt treten und weshalb das Wort zwar nicht unbedingt der Anfang von allem gewesen sein mag, unser Dasein aber weitgehend bestimmt.
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Autorenportrait
geboren 1966, Romanist und Autor, arbeitet für die Deutsche Welle, den WDR und andere Sender der ARD und schreibt für verschiedene Printmedien. Schwerpunkt seiner Arbeit ist zum einen die Kulturgeschichte der romanischen Welt und zum anderen die politische Zeitgeschichte des Nahen Ostens. Zu beiden Themen hat er mehrere Bücher veröffentlicht.
Rezension
»(Knipp) mäandert durch Täler des Schweigens (…), lauscht dem Gezwitscher der Verliebten, genießt den Aufbruch, verschmäht die Phrase und lässt sich verzaubern von der Kraft der Fiktion.«
Ute Cohen in: Der Freitag, 25. April 2024
»Kersten Knipp hat (der Sprache) ein kleines, aber unvergleichlich feines Buch gewidmet. (…) Ein Genuss der leichten Erkenntnis, und ein sprachlicher Genuss noch dazu.«
Dierk Wolters in: Frankfurter Neue Presse, 6. Juni 2024
»Ein intelligentes, eloquentes und inspirierendes Plädoyer dafür, sich zu begegnen und im Gespräch zu bleiben.«
Dr. Manfred Luckas in: Freier Deutscher Autorenverband NRW, 25. Juli 2024