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Beneficium aetatis.

Der Tatbestand der Minderjährigenrestitution im klassischen römischen Recht., Schriften zur Rechtsgeschichte 222

Erschienen am 10.05.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428191673
Sprache: Deutsch
Umfang: 133 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Wiedereinsetzung einer Person unter 25 Jahren war ein zentraler Pfeiler des Schutzes von Minderjährigen im römischen Recht. Die Voraussetzungen dieses Rechtsbehelfs lassen sich anhand der lakonischen Quellen zwar nicht einfach bestimmen; diese lassen aber doch einen Schluss zu: Um seine Wiedereinsetzung zu erreichen, musste der Minderjährige keine konkrete Willensschwäche dartun. Seine Restitution hing vielmehr von dem abstrakten Kriterium ab, ob der von ihm erlittene Nachteil auch einen umsichtigen Erwachsenen getroffen hätte oder nicht.

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Inhalt

1. Ein subjektiver Tatbestand der restitutio? Circumventio und facilitas – Ulpians Kommentierung des Restitutionsedikts – Andere Werke – Die Konstitutionen 2. Alter als Restitutionsgrund Der entscheidende Maßstab – Ein beneficium aetatis – Irrelevanz der Betreuerbeteiligung – Eine Ausnahme 3. Der Schaden und sein Nachweis Grande damnum und circumscriptio manifesta – Schadensträchtige und neutrale Vorgänge – Beweisführung und causae cognitio Ertrag Literaturverzeichnis Quellenverzeichnis