Beschreibung
Die Wiedereinsetzung einer Person unter 25 Jahren war ein zentraler Pfeiler des Schutzes von Minderjährigen im römischen Recht. Die Voraussetzungen dieses Rechtsbehelfs lassen sich anhand der lakonischen Quellen zwar nicht einfach bestimmen; diese lassen aber doch einen Schluss zu: Um seine Wiedereinsetzung zu erreichen, musste der Minderjährige keine konkrete Willensschwäche dartun. Seine Restitution hing vielmehr von dem abstrakten Kriterium ab, ob der von ihm erlittene Nachteil auch einen umsichtigen Erwachsenen getroffen hätte oder nicht.
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Hersteller:
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Anne Fiedler
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Inhalt
1. Ein subjektiver Tatbestand der restitutio?
Circumventio und facilitas – Ulpians Kommentierung des Restitutionsedikts – Andere Werke – Die Konstitutionen
2. Alter als Restitutionsgrund
Der entscheidende Maßstab – Ein beneficium aetatis – Irrelevanz der Betreuerbeteiligung – Eine Ausnahme
3. Der Schaden und sein Nachweis
Grande damnum und circumscriptio manifesta – Schadensträchtige und neutrale Vorgänge – Beweisführung und causae cognitio
Ertrag
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis